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Wie ist Schungit entstanden?
Schungit (auch Shungit geschrieben) ist ein vornehmlich aus Kohlenstoff bestehendes Gestein, dessen Entstehung in der Erdfrühzeit (Präkambrium) vermutet wird. Es soll sich vor über zwei Milliarden Jahren aus Faulschlamm, vermutlich aus Meeresalgen, gebildet haben. Eine andere Theorie besagt, dass dieses Gestein ein Überrest des Planeten Phaeton ist, das einst zu unserem Sonnensystem gehörte.
Fakt ist, dass Schungit sehr selten auf der Erde vorkommt. Unser Schungit stammt aus dem nordrussischen Gebiet Karelien (genauer: aus der Zazhoginskij-Mine).
Zum ersten Mal wurde Schungit in der Nähe des Dorfes Schunga von dem Geologen Alexander Alexandrowitsch Inostranzew entdeckt und beschrieben. Man nennt Schungit auch Schungit-Kohle, Algenkohle oder nach dem Entdecker Inostranzeff'sches Schungit. Ans Englische angelehnt, sind auch die Schreibweisen Shungit und Shungite verbreitet.
Der normale Schungit (Kategorie II) besteht zu 50-70 % aus Kohlenstoff – Kohlenstoff macht das Leben überhaupt erst möglich –, enthält aber auch Anteile von Silizium, Aluminium, Eisen, Magnesium, Kalium, Schwefel, Kalzium, Phosphor und viele andere Elemente. Je nach der Zusammensetzung kann seine Farbe schwarz oder gräulich bis aschgrau sein.
Das Besondere an der Zusammensetzung des Schungits ist die sehr selten in der Natur vorkommende Form des Kohlenstoffs: kugelförmige Hohl-Ione, Fullerene genannt. Sie sind noch nicht vollständig erforscht. Ihnen werden die heilenden, vitalisierenden, reinigenden und harmonisierenden Eigenschaften von Schungit zugeschrieben.